Bürlis unsere liebsten Brötchen



Irgendwie ist man ja immer auf der Suche nach einem guten und schnellen Rezept für die perfekten Sonntagsbrötchen. 
Ich habe meins Samstagabend endlich ausprobiert.   
Der Teig wird am Vortag vorbereitet und kann locker 24-48 Stunden im Kühlschrank reifen, je länger er steht umso aromatischer werden eure Brötchen später!!

Das beste an dem Rezept man kann das Mehl munter tauschen  wie man Lust hat oder gleich 2-3 verschiedene Mehlteige ansetzen, so hat man zwar optisch gleiche Brötchen vom Geschmack aber unterschiedlich. Wer Lust hat kann die Bürlis natürlich auch mit Saaten bestreuen oder mit Röstzwiebeln oder Speck backen..so wie man gerade Lust drauf hat.

Denke die passen auch wunderbar im Sommer zu gegrillten Fleisch, einfach mit Dip als Pizzabrötchen gebacken.
Ach anstatt noch mehr zu schwärmen, mach ich mich mal ans Rezept :D


 


Zutaten für 16 normal große Bürlis


Weizenbürlis:

800 g Weizenmehl Type 550
200 g Roggenmehl 997 oder 1150
25 g Frischhefe
680-690 g lauwarmes Wasser
4 TL Salz
1 Tl. Backmalz (optional)

Dinkelbürlis:

800 g Dinkelmehl 630
200 g Roggenmehl 1150
700 g laauwarmes Wasser
25 g Frischhefe
4 Tl Salz
1 Tl. Backmalz (optional)

oder diese Variante
200 g Dinkel 630
200 g Dinkel 1050
400 g Dinkelvollkorn
200 g Roggen 1150
1/2 Würfel Hefe
1 Tl. Backmalz (optional)
4 Tl. Salz
700 g lauwarmes Wasser

Dinkelvollkornbürlis

600 g Dinkelvollkornmehl
200 g Dinkel 1050
200 g Roggenmehl 997 oder 1150
1/2 Würfel Hefe
700 g lauwarmes Wasser
4 Tl. Salz
1 Tl. Backmalz (optional)

Roggenbürlis wie Röggelchen


500g Weizenmehl 550 oder 1050 oder mit Dinkel tauschen
500g Roggenmehl 997 oder 1150
700 g Wasser
1/2 Würfel Hefe
4 Tl. Salz
1 Tl. Backmalz (optional)
1 geh. Tl.  Roggensauer

Wie ihr sehr kann man hier variieren nach Herzenslust!

 
Zubereitung


Bitte eine große Schüssel nehmen, der Teig arbeitet im Kühlschrank ordentlich und verdoppelt bis verdreifacht sein Volumen!
Zuerst die Hefe im Wasser auflösen, dann die Mehlsorten und das Salz hinzugeben. Den Teig am besten mit einer Küchenmaschine oder Handrührgerät  bearbeiten,da er relativ klebrig ist.
Wenn der Teig fertig geknetet ist, wandert er bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank, er darf auch bis zu 48 Stunden kalt stehen.

Auf dem Bild sieht man ganz gut wie der Teig sich verändert hat.

Am Backtag den Ofen O/U-Hitze auf 230° vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Nun den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und etwas Mehl drüber sieben, dann mit einem bemehlten Löffel Teiglinge abstechen und so wie sie sind  mit etwas Abstand aufs Backblech setzen, nicht weiter formen, die sollen ruhig rustikal aussehen.

Jetzt die Bürlis nochmal mit etwas Mehl bestäuben oder mit Wasser benebeln und mit Saaten einsträuen.
Bei 230° etwa 10 Minuten backen danach auf  200° zurückschalten und weitere 15 Minuten backen.
Bürli lassen sich übrigens auch  gut auf Vorrat backen.Wobei ich fast denke das es sich bei denen kaum lohnt. ;) die sind am Backtag ja in 25-30 min. fertig.
Die Rohlinge nicht ganz fertig backen (je nach Größe 12-15  Minuten) und dann zum gewünschten Zeitpunkt die Restzeit die tiefgefrorenen Bürlis weiterbacken

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