Direkt zum Hauptbereich

Paninibrötchen



 Meine Kinder essen diese Paninibrötchen kross gegrillt sehr gerne bei unserem hiesigen Bäcker. 
Mir kam die Idee, dass man diese auch bestimmt selbst backen kann. 
Also einige Rezepte studiert und in der Küche meine Idee umgesetzt

Zuerst dachte ich noch, oh das wird nicht, der Teig ist so fest, 
traute mich aber dann doch nicht mehr Flüssigkeit zu zugeben. Hatte da wohl den richtigen Riecher, 
der Hartweizen quoll während der Gehzeit ordentlich nach
 und der Teig war anschliessend 
schön weich und geschmeidig.

So nun aber zum Rezept!

Zutaten für ca 24 Stück 
(Lohnen sich auf Vorrat zu backen!)
 
700g Weizenmehl T550
300g Hartweizengries
500g lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
18-20g Salz
35-40g gutes Olivenöl

 

Zubereitung:


Die Hefe in dem warmen Wasser samt Olivenöl komplett auflösen. Mehl,Gries und das Salz in eine Schüssel geben. 
Alles sehr gut zu einen Teig verkneten. 
Der scheint anfangs etwas fest,
 bitte trotzdem kein weiteres Wasser zugeben.
 Nach dem kneten, den Teig in eine leicht bemehlte 
Schüssel geben und diesen an einem warmen Ort
 ca. 60 min. gehen lassen. 
Der Teig wird sich nach der Gehzeit 
deutlich vergrössert haben. 
Nun den Teig in zwei Teigbälle teilen. 

Jeweils flachdrücken und mit dem 
Nudelholz rechteckig ausrollen.

Die Teigplatte sollte ca 1cm hoch sein. 
Nun mit dem Pizzaschneider oder Messer quadratische Brötchen schneiden. 


Diese dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Mit Folie oder einem Tuch (Folie ist besser) abdecken und weitere 30 min ruhen lassen, in der Zeit gehen die Paninis nochmal auf. Dem Backofen Ober/Unterhitze auf 200-210°, je nach Ofenhitze, aufheizen.
Die Paninis mit Wasser besprühen und mit etwas Hartweizengries bestreuen.
Mittlere Schiene ca 20 min. backen bis sie goldbraun sind.


Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. 
Ich habe einen ganzen Schwung in Gefrierbeutel gepackt, so bleiben sie schön weich für den nächsten Tag. 
Sie lassen sich auch hevorragend einfrieren.





Beliebte Posts aus diesem Blog

Apfelkuchen mit Pudding-Schmandcreme und Mandeln

Apfelkuchen kann man zum Glück in zig Varianten backen, somit komme ich  als eingefleischter Apfelkuchenfan  voll auf meine Kosten.  Dieser Kuchen ist schön saftig durch den  Schmand-Guss. Die Mandeln runden das ganze noch toll ab. Zutaten:   150 g Margarine 3 Eier 150 g Zucker 250 g Mehl 1 Pck. Backpulver 6-8 Äpfel ca. 1 kg (Plus etwas Zitronensaft) evtl etwas Zimt-Zucker-Gemisch (2Tl) 200 g Schmand 200 g Sahne 1 Pck. Vanillepuddingpulver oder Sahnepuddingpulver 50 g Zucker 150g gehobelte Mandeln     Zubereitung: Backofen auf 180° vorheizen Zuerst die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Ministückchen schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln damit sie nicht braun werden.   Für den Teig die ersten 5 Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Rührteig verarbeiten. Den Teig in eine gut gefettete und unten mit Backpapier ausgelegte 28er Backform geben.   Nun komm

~Nordrhein-Westfälisches Müllersglück ~

Test bestanden! Gleich beim ersten mal ne Wucht und muss nicht geändert werden!  So mag ich es am liebsten und passiert mir bei Brotrezepten  nicht allzu oft :D. Das Brot schmeckt super, ist nicht so lasch durch den hohen Mehltyp, den ich verwendet habe. Der Teig ist nach dem ruhen und gehen wunderbar, braucht weder Öl noch Mehl zum kneten und falten, da er nicht klebt.Ich dachte nach dem rund wirken ja erst, oh das wird nichts...was ein kleines Brot bei der Mehlmenge. Warst wohl doch zu knieig mit der Hefe :D . Hab dem Brotlaib dann noch mal 30 min. Ruhe gegönnt und es wurde etwas breiter..aber nicht höher. Oops dachte ich noch, super! essen wir später Mohnfladen. Aber das Brot ging megamässig durch den Ofentrieb dank Schwaden auf, ich bin hellauf begeistert! Die Kruste ist schön knackig und hat durch den Sesam und Mohn einen tollen Geschmack. Zutaten: 510 g lauwarmes Wasser 21 g Hefe 25 g Rübenkraut 400 g Weizenmehl 550 400 g Weizenmehl 1050 100 g Roggenmehl 997 15 g

Sandras Weizenmischbrot aus dem gusseisernen Topf

Mein erstes Topfbrot ist Zuhause eingeschlagen wie eine Bombe. Aussen extrem kross,  aber nicht steinhart und innen wolkenweich und fluffig,  fast so wie frisches weiches Toastbrot. Hatte zuerst bedenken dass ich die Zutaten  falsch zusammen rechne  und das Brot entweder während des backens  aus dem Topf quillt oder ich hinterher   ein Fladenbrot im Topf habe.  Aber meine Rechnung passte genau für den 4,7l Topf. Das Brot ging im Topf während des backens nochmal super bis zum Deckel auf. Hier das Rezept Zutaten: 520g lauwarmes Wasser 1 Würfel Hefe 600g Weizenmehl Typ 550 140g dunkles Weizenmehl Typ 1050 160g Roggenmehl Typ 1150 20-22g Salz 30g Öl 30g Zuckerrübensirup 10 Backmalz (Backmalz ist immer optional, kein MUSS) Zubereitung: Zuerst die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Die 3 Mehlsorten miteinander vermengen. Das Salz, Öl, Zuckerrübensirup sowie das Backmalz zum Mehl geben. Das Hefewasser hinzufügen und gut 7-8 Min. zu einen homogenen Teig verkn